© webmaster Hundefreunde-Deckenpfronn e.V.
Hundefreunde -
Deckenpfronn e.V.
Das Apportieren
um einem Hund etwas beizubringen, muss man auf seine individuelle Art eingehen. Jeder, wirklich jeder Hund ist anders und
braucht einen speziellen Plan für sein Lernen. Geht es um mehr als nur ein bisschen Bällchen werfen und der Hund bringt es
wieder wann er will, dann nennt man das Apportieren. Apportieren ist also kein Spielen, sondern ein exaktes Arbeiten.
Apportiert ein Hund, hat er erfahren, dass es schön und sinnvoll ist mit seinem Besitzer gemeinsam zu arbeiten. Er hat gelernt
zu zuhören, sich zu konzentrieren und auf ein Signal hin ein erlerntes Verhalten zu zeigen. Das verlangt vom Hundeführer,
seinem Hund eine für ihn sinnvolle Übung zu zeigen, den Hund sanft in Einzelschritten dahin zu führen, wie er sich verhalten
soll und dann im richtigen Moment lobend zu bestätigen, dass die Fellnase das Richtige getan hat.
Sinn des Apportierens ist es, den Hund so zu motivieren, dass er gerne mit uns gemeinsam zusammen arbeitet. Der
Hund hat erfahren (gelernt), sobald er das Apportel (die Beute) bringt, stellen wir ihm eine spannende Aufgabe und er brennt
darauf sie lösen zu dürfen.
Eine Win-Win-Situation. Das erfordert in erster Linie Konsequenz, Einfühlungsvermögen, richtiges Timing und eine super gute
Motivation.
Der Hund wird motiviert, das Apportel zu nehmen und zu tragen. Das ist schon die halbe Miete zum sauberen apportieren.
Dieser erste Schritt ist einer der wichtigsten, damit Euer Hund bei den späteren, schwierigeren Aufgaben beim Apportieren,
den Gegenstand auch sicher und fest im Maul festhält und ihn bis zu Euch zurückträgt. Ein motiviertes, sicheres Aufnehmen
und tragen eines Apportel ist die Basis für dieses Arbeiten mit dem Hund.Eigen im TICKER:Um unsere agilen Vierbeiner
sowohl körperlich als auch mental auszulasten, lässt sich der HfD immer wieder etwas Neues einfallen. In der
neu installierten Apportiergruppe sollen die Hunde mehr lernen, als spielerisch mit geworfenen Stöckchen oder
Bällen zu ihren Zweibeinern zurückzukehren. Die Fellnasen sollen auf Kommando zielgerichtet einen
geworfenen Gegenstand finden, ihn fest in den Fang nehmen und ohne Umwege zu seinem Alpha
zurückbringen. Das ist leichter gesagt als getan !Um diese Aufgaben korrekt zu erfüllen bedarf es eines
motivierten, konsequenten, einfühlsamen Verhaltens und exakten Timings von Mensch und Hund.Die ersten
sechs “Gespanne” haben am Samstag begonnen diese Herausforderung anzunehmen und sind mit Feuereifer
dabei !Wir werden bald sehen, welcher Unterschied zwischen “Stöckchenwerfen” und “Apportieren” besteht und
wünschen den Teams viel Erfolg bei ihrer Arbeit.
Das wäre doch gelacht - ich gewinne …